MEHR GERECHTIGKEIT

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KRISENKOSTEN FAIR TEILEN!

Der Österreichische Fiskalrat erwartet durch das Corona-Budget ein Minus von  37 Milliarden Euro im heurigen Jahr. Das bedeutet eine Staatsverschuldung von  82,4 Prozent des BIP.

Die Bewältigung der letzten Finanzkrise hat uns gezeigt, dass wir die damals gemachten Fehler nicht wiederholen dürfen. Kein Sparzwang, sondern kräftige Investitionen muss oberste Priorität sein. Denn bezahlt haben damals vor allem jene SteuerzahlerInnen, die keine Schuld an der Finanzkrise hatten.

Auch jetzt besteht wieder die große Gefahr, dass vor allem  ArbeitnehmerInnen für die Schulden aufkommen müssen.

Klar ist aber: Wir können die Krise nur gemeinsam bewältigen, hier bedarf es auch eines besonderen Beitrags der Vermögenden und großer Konzerne.

Dabei darf sich Österreich auch nicht von der Europäischen Union abkapseln. Die EU hat nicht nur ein Aufbauinstrument mit einem Finanzvolumen von 750 Milliarden Euro entwickelt, sie hat auch den Überblick, welche Länder besonders gestärkt werden müssen, um Europas Wirtschaft und Arbeitsplätze zu schützen – im Sinne aller!

WIR FORDERN

  • Einführung einer Vermögenssteuer und einer gerechten Erbschafts- und Schenkungssteuer Auch die „oberen 100.000“ sollen einen gerechten Beitrag leisten!
  • Befristete Anhebung des Spitzensteuersatzes
  • Weitere Ökologisierung des Steuersystems
  • Besteuerung von Internet-Konzernen, die auch in der Krise  besonders profitiert haben
  • Befristete Anhebung der Kapitalertragssteuer auf Dividenden